Wechselbeschwerden

Hitzewallungen

Hitzeatacken leiten oft die Wechseljahre ein. Über 60 % der Frauen sind davon betroffen. Der Hormonmangel stört den körpereigneen Temperaturregelkreis. Etwa jede dritte Frau hat so starke Beschwerden, dass sie in ihrer Lebensqualität sowohl privat als auch beruflich deutlich beeinträchtigt ist.

Schlafstörungen

Ca. ein Drittel der Frauen ab 45 haben Probleme beim Ein- und Durchschlafen. Schlechter Schlaf fördert die Gewichtszunahme, mindert die Leistungsfähigkeit und fördert Depressionen.

Gewichtszunahme

Haben Sie in letzter Zeit an Gewicht zugenommen, obwohl Sie Ihre Ernährung und Bewegungsgewohnheiten beibehalten haben? Viele Frauen bemerken, dass Sie während der Wechseljahre zunehmen.

Stimmungsschwankungen

Verschiedene Studien belegen, dass Frauen in der Menopause ein höheres Risiko für depressive Verstimmungen haben. Pflanzliche Substanzen, wie Johanniskraut, Traubensilberkerzen, Passionsblume usw., stellen alternativen zur Therapie mit Antidepressiva dar.

Blutungsstörungen

Viele Frauen erleben den Beginn der Wechseljahre mit verkürzten Blutungsabständen, oft sehr starken und plötzlich eintretenden Blutungen und Dauerblutungen. Schwäche und Eisenmangel sind die Folge.

Trockene Haut und Vaginalbeschwerden

20 bis 30 % der betroffenen Frauen leiden unter Scheidentrockenheit, dünner Haut und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Harndrang und Blasenentzündungen

Durch den Hormonmangel kommt es auch zur verminderten Durchblutung des Gewebes im Genitalbereich und im Blasenbereich. Die Folgen sind Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang und Blasenentzündungen.

Lustverlust

Viele Frauen erleben geringes sexuelles Verlangen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Gelenksschmerzen

Der Hormonmangel bewirkt vermehrt Entzündungen im Bereich der Gelenke.